Industriestrom für Unternehmen in ganz Deutschland

Als Industriestrom wird Strom bezeichnet, der speziell für Großverbraucher und energieintensive Betriebe bereitgestellt wird. Große Unternehmen und Konzerne haben einen deutlich höheren Strombedarf als private Haushalte oder kleine Gewerbebetriebe.

Doch worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen Industriestrom, Gewerbestrom und dem Strom für private Verbraucher?

Unterschiede zwischen Industriestrom, Gewerbestrom und Haushaltsstrom

Es gibt zwei entscheidende Merkmale, die Industriestrom von anderen Stromarten unterscheiden:

  1. Die Art des Stromzählers, die sich nach dem jährlichen Verbrauch richtet,

  2. Die Abrechnungsweise, die bei Industriekunden individueller gestaltet wird.

Industriekunden haben andere Anforderungen als Privatkunden – insbesondere große Industrieunternehmen in Deutschland, etwa aus der Stahl-, Chemie- oder Maschinenbau-Branche, verbrauchen häufig mehr als 100.000 kWh pro Jahr.

Für diese Großverbraucher bieten Netzbetreiber spezielle Tarife für Industriestrom an. Das Prinzip ist einfach:
➡️ Je höher der Verbrauch, desto günstiger der Preis pro Kilowattstunde.
Diese Staffelung ähnelt einem Mengenrabatt – wer mehr Energie abnimmt, profitiert von niedrigeren Kosten.

Lassen Sie uns jetzt gemeinsam starten – mit einer effizienten Stromstrategie für Ihre Industrie.

Gibt es günstigen Industriestrom?

Ja! Die Strombeschaffung für die Industrie zeichnet sich durch besonders günstige Tarife aus, wenn sie professionell geplant wird. Auf dem deutschen Energiemarkt konkurrieren zahlreiche Anbieter mit unterschiedlichen Preis- und Vertragsmodellen. Ein gründlicher Vergleich der Industriestrom-Anbieter in Deutschland ist daher unverzichtbar.

Ab einem jährlichen Verbrauch von mehr als 100.000 kWh können Unternehmen auf günstigen Industriestrom umsteigen. In diesem Fall wird der herkömmliche SLP-Zähler durch einen modernen RLM-Zähler ersetzt.


SLP- und RLM-Zähler im Vergleich

  • SLP-Zähler (Standard Last-Profil)
    Dieser analoge Stromzähler wird meist bei kleineren Betrieben eingesetzt. Der Verbrauch wird anhand von Standardprofilen berechnet und einmal jährlich abgelesen. Eine direkte Datenübertragung ist nicht möglich, daher erfolgt die Abrechnung nur einmal pro Jahr.

  • RLM-Zähler (Registrierende Leistungsmessung)
    Ab einem Verbrauch von über 100.000 kWh pro Jahr ist der Einsatz eines RLM-Zählers vorgeschrieben. Der Verbrauch wird im 15-Minuten-Takt gemessen und automatisch an den Anbieter übermittelt. Dadurch ist eine monatliche Abrechnung möglich, die viele Vorteile bietet:

    • Aktuelle Transparenz über den Energieverbrauch

    • Exakte Nachvollziehbarkeit der Kosten

    • Möglichkeit zur gezielten Verbrauchsoptimierung

    • Bessere Kalkulation der Energiekosten

Die Umrüstung auf einen RLM-Zähler ist zunächst mit Kosten verbunden, rechnet sich aber schnell durch die verbesserten Kontroll- und Sparmöglichkeiten.

Warum Industriestrom deutschlandweit vergleichen?

Die regelmäßige Analyse des Stromverbrauchs und der Netzentgelte ist in Zeiten steigender Energiekosten unerlässlich. Nur wer seine Energieausgaben genau kennt, kann Wettbewerbsvorteile sichern.

Ein bundesweiter Vergleich von Industriestrom-Anbietern bietet:

  • Transparente Einblicke in die Tariflandschaft Deutschlands

  • Individuell angepasste Verträge für jede Branche

  • Planungssicherheit durch stabile Konditionen

  • Einsparpotenziale für Unternehmen aller Größen

Egal, ob Ihr Betrieb in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen oder Brandenburg ansässig ist – mit einem deutschlandweiten Industriestrom-Vergleich sichern Sie sich faire Preise und stabile Energiekosten.

Fazit: Mit günstigem Industriestrom Wettbewerbsvorteile sich

Je effizienter die Strombeschaffung, desto günstiger ist die Herstellung der eigenen Produkte. Mit günstigen Industriestrom-Tarifen können Unternehmen ihre Produktionskosten senken und Preisvorteile direkt an ihre Kunden weitergeben – ohne Qualitätseinbußen.

Nutzen Sie die Chancen des liberalisierten Energiemarkts in Deutschland, vergleichen Sie Anbieter und optimieren Sie Ihre Energieversorgung – für maximale Wirtschaftlichkeit und langfristigen Erfolg.

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Für energieintensive Unternehmen spielt eine Erhöhung der Energiepreise von wenigen Cent bereits eine große Rolle. Selbst Experten können die Entwicklung der Strompreise in den nächsten Jahren nicht vorhersagen. Wichtig ist, die Stromkosten im Gesamtkontext zu sehen, denn in der Wirtschaft spielen viele wechselseitige Faktoren eine Rolle. Steigen die Strompreise, steigen auch die Transport- und Vertriebskosten. Umgekehrt gilt dies genauso: Je teurer Transport und Vertrieb, desto höher die Strompreise. Weitere Preistreiber sind die allgemein gestiegenen Energiekosten für Benzin und Gas sowie die CO2-Bepreisung. Unter diesen ungünstigen Bedingungen wird die Erzeugung der Produkte teurer. Um weiterhin wirtschaftlich zu arbeiten, sind Unternehmen gezwungen, diese Mehrkosten an die Endkunden weiterzugeben. Mittelfristig ist mit weiteren Strompreiserhöhungen zu rechnen, wenn immer mehr Elektroautos auf den Straßen unterwegs sind, gleichzeitig jedoch die Erneuerbaren Energien noch nicht ausreichend mit Speicherkapazitäten ausgebaut sind.

Angesichts der weltweiten großen Klimadebatte haben viele Unternehmen das Potenzial von Ökostromtarifen erkannt und setzen voll auf Klimaschutz und das damit verbundene positive Image. Daher drängen zahlreiche Stromanbieter mit ebenso zahlreichen Ökostromtarifen auf den Markt. Wichtig ist jedoch, genau hinzusehen, um einen Tarif zu wählen, bei dem der regenerative Stromanteil besonders hoch ist. Ein Blick in das Kleingedruckte und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen lohnt sich, denn allzu oft wird das sogenannte „Greenwashing“ mittels Zertifikaten und/oder juristischen Spitzfindigkeiten betrieben. Bei vielen Ökostromtarifen ist der Anteil von Strom aus Erneuerbaren Energien eher gering. Auch ist darauf zu achten, welcher Strom als nachhaltig eingestuft wird. Zu erwarten ist, dass die EU Atomstrom mit ihrer geplanten Taxonomie-Verordnung unter Einhaltung bestimmter Bedingungen als nachhaltig einstufen wird (Stand 02/2022). Wer gegen diese Energieeinstufung ist, sollte auch auf diese „Kleinigkeit“ in den Verträgen achten.

Für energieintensive Unternehmen spielt eine Erhöhung der Energiepreise von wenigen Cent bereits eine große Rolle. Selbst Experten können die Entwicklung der Strompreise in den nächsten Jahren nicht verlässlich vorhersagen. Wichtig ist, die Stromkosten im Gesamtkontext zu sehen, denn in der Wirtschaft spielen viele wechselseitige Faktoren eine Rolle. Steigen die Strompreise, steigen auch die Transport- und Vertriebskosten. Umgekehrt gilt dies genauso: Je teurer Transport und Vertrieb, desto höher die Strompreise. Weitere Preistreiber sind die allgemein gestiegenen Energiekosten für Benzin und Gas sowie die CO₂-Bepreisung.

Auch an der Terminbörse Eurex, wo Strompreise und CO₂-Zertifikate gehandelt werden, zeigen sich starke Schwankungen, die auf die reale Wirtschaft durchschlagen können. Unter diesen ungünstigen Bedingungen wird die Erzeugung der Produkte teurer. Um weiterhin wirtschaftlich zu arbeiten, sind Unternehmen gezwungen, diese Mehrkosten an die Endkunden weiterzugeben.

Mittelfristig ist mit weiteren Strompreiserhöhungen zu rechnen, wenn immer mehr Elektroautos auf den Straßen unterwegs sind, gleichzeitig jedoch die Erneuerbaren Energien noch nicht ausreichend mit Speicherkapazitäten ausgebaut sind.

Die Strombeschaffung für die Industrie zeichnet sich durch ihre günstigen Tarife aus. Es gibt zahlreiche Anbieter mit unterschiedlichen Tarifen und Preisen. Daher ist ein Vergleich der günstigsten Anbieter notwendig. Ab einem jährlichen Verbrauch von mehr als 100.000 kWh können Unternehmen günstigen Industriestrom beziehen. Mit dieser Verbrauchsgrenze wird der Stromzähler ausgetauscht. Der SLP-Zähler wird durch einen RLM-Zähler ersetzt. Die Abkürzung SLP steht für Standard Last-Profil, was Registrierende Leistungsmessung bedeutet. Dieser analoge Stromzähler zeigt nicht den aktuellen Lastgang mit dem entsprechenden Verbrauch an. Dieser wird mithilfe von Standardprofilen berechnet. Die Abrechnung erfolgt einmal im Jahr. Die Verbraucher lesen die Anzeige des Stromzählers ab und übermitteln diesen Wert an den Anbieter, da ein analoges SLP-Gerät nicht kommunikationsfähig ist. SLP-Zähler können also nicht durch den Anbieter aus der Ferne abgelesen werden.

Anders verhält es mit einem ab einem jährlichen Verbrauch von mehr als 100.000 kWh vorgeschriebenen RLM-Zähler. Die Umrüstung auf diesen Stromzähler ist zunächst zwar mit Kosten verbunden, rentiert sich jedoch nach kurzer Zeit. Die Abkürzung RLM steht für Reguläre Leistungsmessung. Der Anbieter liest den im 15-Minuten-Takt übermittelten Stromverbrauch aus der Ferne ab. Aufgrund dieser tagesaktuellen Übermittlung ist eine monatliche Rechnungsstellung möglich, die viele Vorteile für die Unternehmer bietet. Durch die regelmäßige Ermittlung des Stromverbrauchs ist eine größtmögliche Transparenz gewährleistet. Da nicht in allen Unternehmensbereichen derselbe Stromverbrauch anfällt, ist für die Unternehmer eine regelmäßige Kalkulation des Energieverbrauchs und damit Anpassungen nach oben oder unten möglich, denn Verbesserungsmöglichkeiten bestehen immer.


Diese regelmäßigen Kalkulationen des Stromverbrauchs und der damit verbundenen Netzentgelte sind in Zeiten steigender Energiekosten zwingend erforderlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Je günstiger der Stromtarif, desto günstiger ist die Herstellung der eigenen Produktpalette. Mit günstiger Strombeschaffung für die Industrie sind Unternehmen in der Lage, ihre diesbezüglichen Preisvorteile an die Kunden weiterzugeben. Eine deutliche Preiserhöhung für die Endverbraucher bleibt aus.


Angesichts der weltweiten großen Klimadebatte haben viele Unternehmen das Potenzial von Ökostromtarifen erkannt und setzen voll auf Klimaschutz und das damit verbundene positive Image. Daher drängen zahlreiche Stromanbieter mit ebenso zahlreichen Ökostromtarifen auf den Markt. Wichtig ist jedoch, genau hinzusehen, um einen Tarif zu wählen, bei dem der regenerative Stromanteil besonders hoch ist. Ein Blick in das Kleingedruckte und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen lohnt sich, denn allzu oft wird das sogenannte „Greenwashing“ mittels Zertifikaten und/oder juristischen Spitzfindigkeiten betrieben. Bei vielen Ökostromtarifen ist der Anteil von Strom aus Erneuerbaren Energien eher gering. Auch ist darauf zu achten, welcher Strom als nachhaltig eingestuft wird. Zu erwarten ist, dass die EU Atomstrom mit ihrer geplanten Taxonomie-Verordnung unter Einhaltung bestimmter Bedingungen als nachhaltig einstufen wird (Stand 02/2022). Wer gegen diese Energieeinstufung ist, sollte auch auf diese „Kleinigkeit“ in den Verträgen achten.

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