Strom für Gewerbekunden

Die Energiepreise steigen unaufhörlich. Nicht nur Benzin und Gas, sondern auch Strom wird immer teurer. Diese Verteuerung ist ein wichtiger Preisfaktor für Gewerbetreibende. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es wichtig, günstigen Gewerbestrom einzukaufen. Nur so sind Gewerbetreibende in der Lage, diese Preisteuerung an die Kunden weiterzugeben. Die Suche nach dem günstigsten Stromanbieter ist genauso zeitaufwendig wie das Angebot unüberschaubar. Hunderte Anbieter drängen auf den hart umkämpften Markt, jeder behauptet von sich, der günstigste Stromanbieter mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu sein. Gut ist, wenn Gewerbetreibende vorab einen kurzen Überblick über empfehlenswerte Angebote bekommen. Angemessene Tarife bieten Günstig SLP Gewerbestrom und Günstig RLM Gewerbestrom.


Gewerbetreibende haben einen deutlich höheren Stromverbrauch als private Verbraucher. Während private Haushalte etwa 5.000 kWh im Jahr verbrauchen, liegt der Strombedarf großer Konzerne bei etwa 100.000 kWh jährlich. Dazwischen bewegen sich Gewerbetreibende mit kleineren Unternehmen, Freiberufler und Vereine, die einen jährlichen Stromverbrauch von etwa 20.000 bis 50.000 kWh haben. Der Tarif für Gewerbestrom bewegt sich zwischen den Stromtarifen für private Nutzer und denen für große Konzerne, die Industriestrom beziehen.


Gewerbetreibende können jedoch nur dann Gewerbestrom beziehen, wenn sie ein Gewerbe angemeldet haben. Als Nachweis reicht die Vorlage der Gewerbeanmeldung. Vereine werden von den Energieversorgern in der Regel als Gewerbetreibende eingestuft, obwohl kein Gewerbe vorliegt. Grund für diese günstigere Einstufung ist der deutlich höhere Verbrauch als bei Privatpersonen. Freiberufler können unter bestimmten Voraussetzungen gleichfalls Gewerbestrom beziehen, obwohl in diesen Fällen meistens kein Gewerbe vorliegt.


Freiberufler verbrauchen gleichfalls mehr Strom als Privatpersonen, etwa dann, wenn ein eigenes Büro im Haus mit Computern, Drucker und weiterem technischen Equipment eingerichtet wurde. Der Stromverbrauch durch Licht ist gleichfalls nicht zu unterschätzen. Wie günstig der Stromverbrauch ausfällt, ist von dem gewählten Anbieter abhängig. Es gibt zahlreiche Anbieter mit unterschiedlichen Tarifen. Günstiger Strom beginnt bei einem Jahresverbrauch von 10.000 kWh, manche Tarife beginnen ab einem Jahresverbrauch von 25.000 kWh oder 50.000 kWh. Ein Vergleich lohnt sich also allemal, um den günstigsten Stromanbieter zu wählen.


Ein Blick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist zwingend erforderlich, um genau den Tarif abzuschließen, der zu dem eigenen Gewerbe am besten passt. Wer mehr als 100.000 kWh im Jahr verbraucht, bezieht Günstig RLM Gewerbestrom. Der Abkürzung RLM steht für Reguläre Leistungs-Messung. Mit dieser Verbrauchsmessung ist es möglich, für jeden Monat einen individuellen Abschlag zu berechnen. Diese individuelle Verbrauchsmessung ist für Konzerne wichtig, da der monatliche Stromverbrauch zwar hoch, aber nicht immer gleich ist. Durch die monatliche Abrechnung können Unternehmer ihren Stromverbrauch leichter optimieren, denn Verbesserungsmöglichkeiten gibt es immer.


Mit der Umstellung von SLP auf RLM fallen zunächst zwar höhere Kosten für die Umrüstung von Zähler und Stromstellenmessbetrieb, diese Mehrkosten amortisieren sich jedoch nach kurzer Zeit durch geringere Netzentgelte. Der Netzbetreiber kann den tatsächlichen Stromverbrauch aus der Ferne ermitteln, da die aktuellen Daten jederzeit ausgelesen werden können. Auch für die Kunden bietet die registrierende Leistungsmessung Vorteile, denn sie ist nicht nur günstiger, sondern auch sehr viel genauer und transparenter als vergleichbare Techniken zur Erfassung des Stromverbrauchs. Mit Günstig RLM Gewerbestrom können Unternehmen ihren Energiebedarf und die damit verbundenen Kosten aufgrund der genauen Abrechnungsdaten besser kalkulieren. Diese Vorgehensweise bietet ein großes Einsparpotenzial als Günstig SLM Strom.

Gewerbetreibende und Freiberufler sollten sich einen Überblick über ihren jährlichen Stromverbrauch verschaffen, denn nicht in jedem Fall lohnt sich der Bezug von günstigem Gewerbestrom. Häufig lohnt sich Günstig SLP Gewerbestrom erst ab einem Jahresverbrauch von 30.000 kWh, da erst in diesem Bereich die wirklich günstigen Tarife beginnen. Wie hoch der Strompreis ausfällt, hängt jedoch nicht nur vom Anbieter, sondern auch vom Wohnort und dem tatsächlichen Verbrauch ab. Je höher der Jahresverbrauch, desto günstiger der Tarif. Der durchschnittliche Strompreis bewegt sich zwischen 20 und 25 ct/kWh, wobei es deutliche regionale Unterschiede gibt. Privatpersonen zahlen zwischen 25 und 30 ct/kWh. Auf den ersten Blick scheint der Preisunterschied nicht groß zu sein, zeigt sich jedoch deutlich in der Jahresendrechnung. Daher ist es auch für Kleinstgewerbetreibende und Freiberufler mit entsprechendem Stromverbrauch wichtig, den Stromtarif nicht als Privatperson anzumelden.


Freiberufler und Gewerbetreibende sollten sich vor der Umstellung auf einen entsprechend günstigen Tarif ihre Stromabrechnungen der letzten Jahre genau anschauen und ausrechnen, ob ein Umstieg auf günstigen Gewerbestrom lohnt, da die günstigsten Tarife häufig erst ab einem Jahresverbrauch von 25.000 kWh und mehr beginnen. Die Anbieter sollten gleichfalls genau unter die Lupe genommen werden, denn viele Stromanbieter drängen auf den Markt und verschwinden genauso schnell wieder. Wichtig sind Tarife zu realen Bedingungen und keine Mondtarife mit unrealistisch niedrigen Stromkosten. Energiehandel24 ist bei der Auswahl der günstigsten Stromanbieter behilflich. Ihre unabhängige und bundesweite Energieplattform ermöglicht eine schnellen, transparenten und unabhängigen Preisvergleich. Die Vorteile für Privat- und Geschäftskunden stellen sich schnell heraus.

Der Hauptunterschied besteht darin, wie zuvor bereits erwähnt, in der Tarifeinteilung. Konzerne beziehen Industriestrom, dessen Verbrauch monatlich über einen RLM-Stromzähler berechnet wird. Gewerbekunden beziehen Gewerbestrom, dessen Verbrauch nur einmal im Jahr über einen SLP-Zähler abgerechnet wird. Die Abkürzung SLP steht für registrierende Leistungsmessung (Standard Last-Profil). Es handelt sich um einen analogen Stromzähler, der den zum Abrechnungszeitpunkt aktuellen Zählerstand und Stromverbrauch anzeigt. Das Gerät übermittelt jedoch nicht den aktuellen sogenannten Lastgang sowie die aktuellen Verbrauchsdaten wie ein RLM-Gerät. Lastgang wird anhand von Standardprofilen berechnet. Grundsätzlich bestimmt der jährliche Stromverbrauch also nicht nur den Tarif, sondern auch, welcher Stromzähler eingesetzt wird. Da der analoge SLP-Zähler nicht kommunikationsfähig ist, ist eine Übermittlung aktueller Verbrauchsdaten nicht möglich. Dieser Stromzähler kann also nicht aus der Ferne durch den Anbieter ausgelesen werden. Die Ablesung erfolgt durch die Kunden selbst, die den Stromverbrauch in einen entsprechenden Vordruck eintragen. Abgelesen wird der Stromverbrauch von der Anzeige des Gerätes, das den Stromverbrauch mittels Drehscheibe ermittelt.

Unternehmen, die Wert auf nachhaltiges Wirtschaften legen, haben die Möglichkeit, Ökostrom zu beziehen, für den grüne Tarife angeboten werden. Nachhaltiger Strom weckt positive Assoziierungen der Kunden mit dem Unternehmen, was in Zeiten der Energiewende wichtiger ist als je zuvor. Auch im Bereich Nachhaltigkeit stehen Gewerbekunden entsprechend günstige Tarife zur Verfügung.

Ab einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh können kleinere Unternehmen und Freiberufler auf Gewerbestromtarife umsteigen, die grundsätzlich günstiger sind als Tarife für private Verbraucher. Während SLP-Zähler (Standard-Lastprofil) für Kunden mit geringerem Stromverbrauch zum Einsatz kommen, werden RLM-Zähler bei Gewerbekunden mit einem jährlichen Stromverbrauch von mehr als100.000 kWh eingesetzt. Günstig SLP Gewerbestrom wird ein Mal im Jahr abgerechnet. Mit Günstig RLM Gewerbestrom (Reguläre Leistungs-Messung) erfolgt die Abrechnung monatlich, der Verbrauch wird im 15-Minuten-Takt ermittelt. Diese transparente Abrechnungsmethode ermöglicht eine genaue Kalkulation des Stromverbrauchs und der damit verbundenen Kosten. Ein Blick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie ein Vergleich der Tarife zeigen, welche Tarife am besten zu dem eigenen Unternehmen passen.

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