Gas für Industriekunden

Die Beschaffung von Industriegas muss heute wirtschaftlich und kalkulierbar sein. Deshalb ist die Gasausschreibung für Industriekunden immer wichtiger. Der Gasmarkt ist ständig in Bewegung und unter den Anbietern ist ein regelrechter Wettbewerb entbrannt. Nachfolgend finden Industriekunden alle wichtigen Informationen zur günstigen Beschaffung von Industriegas.

Gas für gewerbliche Gruppen ist unterteilt in verschiedene Kategorien. Mittlere und kleinere Unternehmen beziehen in der Regel Gewerbegas. Großunternehmen beziehen dagegen Industriegas. Welche Art an Gas man benötigt, hängt vom jährlichen Verbrauch ab. Industriegas bietet für Kunden einen größeren Wettbewerb und mehr Spielraum für Verhandlungen. Durch die höhere Abnahmemenge können bessere Konditionen ausgehandelt werden. Die Ausschreibung für Industriegas ermöglicht dem Gasversorger bessere Möglichkeiten beim Energieeinkauf. Davon profitiert der Kunde durch optimierte Laufverträge und günstigere Gastarife. Trotzdem lohnt sich auch hier der Gasvergleich, den die Preisermittlung ist von vielen Kriterien abhängig. Dank der Gasausschreibung prüft der Gasversorger die aktuelle Situation auf dem Gasmarkt und passt sie an den individuellen Bedürfnissen des Industriekunden an. So erhält der Kunde am Ende ein optimiertes Angebot.

Es gibt keine gesetzliche Regelung für den Bezug von Industriegas. Die Gasversorger haben aber interne Regelungen getroffen. Viele Energieversorger bieten günstiges Industriegas erst ab einem Verbrauch von 300.000 Kilowattstunden pro Jahr an. In seltenen Fällen ist sogar ein jährlicher Verbrauch von 500.000 Kilowattstunden erforderlich. Die Zuordnung rechnet sich nach dem jährlichen Verbrauch. Vereinzelt kann keine Zuordnung erfolgen. Das kann der Fall sein, wenn ein Unternehmen bisher unter der geforderten Mindestabgabe geblieben ist, aber zukünftig mehr Gas verbrauchen wird. Nicht immer kann ein genauer Verbrauch ermittelt werden. Gerade neugegründete Unternehmen haben oft Schwierigkeiten mit der Bestimmung der Abgabemenge. In beiden Fällen kann der Gasvergleich weiterhelfen oder man wendet sich direkt an das Versorgungsunternehmen. Liegt der jährliche Gasverbrauch an der Schwelle, dann bestimmt der Versorger die Zuordnung.

Die Preisunterschiede zwischen Industriegas und Gas für Privatkunden ist gewaltig. Sehr zum Unmut der Privatkunden, die hier eine Angleichung fordern. Diese wäre jedoch unbegründet, da sich der niedrige Preis für Industriegas erklären lässt. Im Vergleich zu Privatkunden ist der Verbrauch von Industriekunden enorm hoch. Ab einem Verbrauch von 300.000 Kilowattstunden können Versorger bestimmte Konditionen für den Gaseinkauf aushandeln. Über eine sogenannte Ausschreibung werden optimale Gaslieferbedingungen erzielt, die in erster Linie vom Verbrauch abhängig sind. Durch den hohen Verbrauch wird ein Mengenrabatt gewährt. Manche Gasversorger bieten zudem Sonderkonditionen für Industriegas an. All diese Rabatte wirken sich auf den jährlichen Gaspreis aus. Das Gas kann somit für Industriekunden viel günstiger zur Verfügung gestellt werden. Gasversorger gewähren auch Rabatte für Privatkunden. Diese Rabatte für Privatkunden erreichen aber nie die Konditionen, die für Industriekunden ausgehandelt werden können.

Bei einer Gasausschreibung ist der Energieversorger in erster Linie an den weltweiten Gaspreis gebunden. Der Gaspreis basiert immer auf den tagesaktuellen Preis oder passt sich den vertraglichen Konditionen an. Daher sind die ausgehandelten Verträge, die bei der Gasausschreibung erzielt werden, auch nur bedingt gültig. Sie sind fast immer an einen zeitlichen Rahmen angepasst. Je nach Energieversorger laufen die Verträge im Durchschnitt ein Jahr lang. Danach erfolgt eine neue Ausschreibung. Im europäischen Vergleich gibt es beim Industriegas erhebliche Unterschiede. In Deutschland und in vielen anderen europäischen Ländern sind die Gaspreise aufgrund der Pandemie extrem angestiegen. Die höchsten Preise für Industriegas müssen Unternehmen in Liechtenstein, Serbien, Finnland, Bosnien und Herzegowina bezahlen. Aufgrund der stetig steigenden Preise lohnt sich eine Ausschreibung, die vertraglich festgeschriebene Gaspreise sicherstellt. Die Vertragslaufzeiten werden von einigen Gasversorgern an die Mengenabnahme gebunden. Je mehr Gas der Kunde abnimmt, desto bessere Konditionen kann er erzielen.

Ein Gasvergleich lohnt sich auch für Industriekunden. Die bekommen zwar ohnehin schon bessere Angebote durch die hohe Gasabnahme, aber trotzdem können noch zusätzliche Rabatte erzielt werden. Diese sind in erster Linie vom Gasversorger und von der Abgabemenge abhängig. Aber auch regional gibt es Unterschiede. Vereinzelt basiert der Gaseinkauf der Energieversorger auf ausgearbeitete Strategien, die dem Industriekunden zugutekommen. Am einfachsten ist der Gasvergleich online. Der Kunde nimmt über ein Kontaktformular an einer Ausschreibung teil. Der Energieversorger erhält alle wichtigen Daten. Basierend auf diesen Daten handelt er mit den Gasunternehmen ein Angebot aus. Die Strategien der Vermittler und Gasversorger sind unterschiedlich. Manche arbeiten nur mit bestimmten Gasunternehmen zusammen. Andere haben einzelne Strategien und handeln jede Ausschreibung separat aus. In jedem Fall kann der Kunde von einem Vergleich profitieren. Daher sollte man mehrere Energieversorger kontaktieren.

Jeder Energieversorger verfolgt eine eigene Strategie. Deshalb sollte man sich vor der Gasausschreibung mit den einzelnen Angeboten auseinandersetzen. Die einen setzen nur auf einen günstigen Einkauf und passen die festen Tarife an den Einkaufspreis an. Es gibt auch Energieunternehmen, die auf Tranchen-Mengen setzen. Sie kaufen das Gas nur in Teilmengen ein und vermindern dadurch das Risiko einer Preiserhöhung. Manche Versorger verfolgen den Gasmarkt sehr genau und passen den Einkauf exakt auf die Geschehnisse am Markt an. Sie kaufen Gas immer zu den tagesaktuellen Preisen ein. Somit sichern sie dem Kunden einen gewissen Spielraum bei der Mengenabgabe. Welche Ausschreibung letztendlich für den Industriekunden die beste Lösung darstellt, hängt von den individuellen Situationen des Industrieunternehmens ab. Nachfolgend gibt es einen Überblick der einzelnen Strategien und der daraus resultierenden Gasausschreibungen.

Ein Wechsel zu einem anderen Gasversorger ist heute innerhalb weniger Minuten erledigt. Liegt ein Angebot nach einer Ausschreibung vor, dann regelt der Gasversorger alle wichtigen Aufgaben. Einige Versorger bieten feste Tarife an, die aber durchaus lohnenswert sind. Allerdings sind diese Festtarife meist auch an eine feste Abgabemenge gebunden. Bevor der Kunde einen langfristigen Tarifvertrag mit dem Gasversorger eingeht, sollte er seinen jährlichen Verbrauch genau prüfen. Liegt der Verbrauch höher, dann bleibt der feste Tarif meist bestehen oder es wird sogar ein zusätzlicher Rabatt gewährt. Problematisch wird es oftmals erst, wenn der Industriekunde unter der geforderten Abgabemenge bleibt. Dann werden vom Gasversorger unterschiedliche Regelungen vorgegeben. In seltenen Fällen kann der Vertrag aufgelöst werden. Alternativ wird der Kunde auch innerhalb von einem Monat in einen anderen Tarif eingeordnet. Dieser Tarif passt sich dann der geringeren Menge an und ist teurer. Es gibt bei den festen Tarifen große Unterschiede. Daher sollten Industriekunden feste Tarife auf Herzen und Nieren prüfen und auch eine Änderung der Abgabemenge einkalkulieren.

Viele Energieversorger setzen auf feste Tarife. Die günstigen Festtarife sind an unterschiedliche Bedingungen geknüpft. Einige Unternehmen sind für die komplette Energieversorgung einer Region zuständig. Dann liefert der Versorger neben Gas auch Wasser. Nimmt der Industriekunde beide Energieformen ab, dann kann er einen günstigeren Festpreis erzielen. Nicht alle Unternehmen fordern auch eine hohe Wasserabgabe. Der eigentliche Tarif rechnet sich somit nach dem Gasverbrauch. Das Wasser wird nur zusätzlich vom gleichen Versorger zur Verfügung gestellt.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass Versorger den Zeitpunkt des Gaseinkaufes an ein niedriges Marktpreisniveau knüpfen. Sie kaufen nur dann Gas ein, wenn ein günstiger Preis erzielt werden kann. Diese Strategie ermöglicht dem Industriekunden einen günstigen Tarif. Der größte Vorteil liegt aber in der Laufzeit. Vorausgesetzt, dass die Laufzeit auch eine Preisgarantie beinhaltet. Entscheidet sich der Industriekunde beispielsweise für eine Laufzeit von 3 Jahren mit Festpreisgarantie, dann bleibt der monatliche Festpreis auch über die gesamten drei Jahre erhalten. Das gilt auch, wenn der Gaspreis auf den Märkten erheblich ansteigt. Der Industriekunde kann mithilfe des festen Tarifes die Energieausgaben für das Unternehmen besser planen. Das ist besonders wichtig, wenn mehrjährige Planungen anstehen.

Es gibt Energieversorger, die die Strategie des Trancheneinkaufs praktizieren. Sie konzentrieren sich dabei nur auf den Terminmarkt und kaufen eine entsprechende Gasmenge ein. Als Vorgabe dient dabei der jährliche Energieverbrauch. Dieser wird in kleinere Mengen zerlegt und beschafft. Das bedeutet, dass der Gasbedarf eines Industrieunternehmens in vielen kleinen Tranchen und nicht einmalig erworben wird. Das hat den Vorteil, dass der Gasversorger auf Preisschwankungen am Markt reagieren kann. Er handelt somit kurzfristig und kann auch plötzliche Preissteigerungen durch politische oder wirtschaftliche Ereignisse sehr gut abfangen. Der Einkauf in Teilmengen minimiert das Risiko einer Preissteigerung. Gas wird immer dann eingekauft, wenn an den Börsen ein annehmbarer Preis dotiert wird. Der Industriekunde kann so auch flexible Tarife in Anspruch nehmen. Auch bei dieser Strategie kann der Industriekunde auf eine flexible Laufzeit setzen. Jeder Versorger hat andere Laufzeit-Angebote. Die höchste Laufzeit beträgt bei fast allen Unternehmen fünf Jahre. Bei dem sogenannten Tranchen-Modell-Tarif behält der Kunde trotzdem die Kontrolle. Er wird transparent und detailliert über die Konditionen informiert.

Der Gasmarkt ist ständig in Bewegung. Auch die Ausschreibungsverfahren, die Kaufstrategien und der Gaseinkauf selber werden von immer neuen Verfahren bestimmt. In erster Linie ist es der Industriekunde, der dem Markt und den Versorgern immer skeptischer gegenüber steht. Er will mehr Einblicke in die Märkte und möchte gerne eigene Strategien bei der Gasbeschaffung anwenden. Das haben Energieversorger erkannt und locken mit entsprechenden Angeboten, wie zum Beispiel die aktive Teilnahme an der Tranchen-Beschaffung. Der Kunde bestimmt somit aktiv mit, wann vertragliche Gas-Tranchen erworben werden. Das erspart eine Ausschreibung und der Kunde kann sicher und einfach das Gaspreismodell beeinflussen. Börsen- oder Markt-Kenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kunde wird automatisch und immer aktuell über die geltenden Gaspreise an den Börsen informiert. Manchen Unternehmen klären auch über Risiken auf und geben detaillierte Auskunft über die Situationen an den Gasmärkten und den eventuellen Einflüssen von außen. Am Ende zählt nur eine Minimierung der Kaufrisiken und günstiges Gas für die Industrie.

Die Energiebörse (EEX) bietet günstiger Industriegas. Ein günstiger Gasanbieter orientiert sich garantiert an den dort gehandelten Preisen. Einige Versorger kaufen Gas an der Energiebörse zu sogenannten Spotmarktpreisen ein. Das hat den Vorteil, dass man große Gasmengen zu extrem günstigen Preisen erwerben kann. Bei der dieser Beschaffungsvarianten sollte man sich allerdings einen verlässlichen Energiepartner suchen, denn für diesen Handel sind Branchenkenntnisse unerlässlich. Die Ausschreibung bietet hier eine gewisse Flexibilität bei der Menge und profitiert von den tagesaktuellen Handelspreisen. Obwohl Abwicklungs- und Bearbeitungskosten für den Industriekunden anfallen, lohnt sich der Kauf. Ein guter Versorger zeigt hier Transparenz und weiht den Kunden in seine Geschäftsvorhaben ein. Der Industriekunde behält so die volle Kontrolle über die Gasbeschaffung und kann den Handel aktiv mitbestimmen. Das senkt das Risiko. Generell lohnt sich der Kauf an der Energiebörse nur für große Gasmengen. Daher richtet sich dieses Angebot fast ausschließlich an Industriekunden.

In den letzten Jahren sind die Gaspreise stetig angestiegen. Ein günstiger Gasanbieter ist daher gezwungen immer neue Option zu suchen, die den Gaspreis stabil halten. Eine Option ist das sogenannte Gas-Sharing-Modell. Dieses Modell orientiert sich in erster Linie an die saisonalen Bedingungen, wie zum Beispiel Wetter oder verfügbarer Speichermöglichkeiten. Der Gaseinkauf bezieht sich dann auf einen gewissen Zeitpunkt. Der Vorteil liegt darin, dass ein fester Gaspreis garantiert wird. Dieser liegt immer im Gleichgewicht mit dem an der Börse gehandelten Gaspreis. So wird ein günstiger Gaspreis erzielt, der immer unter dem Durchschnittspreis liegt. Durch die gemeinsame Anschaffung werden auch gemeinsam Preisvorteile erzielt. Diese orientieren sich auch an der vorhandenen Speicherkapazität und den zur Verfügung stehenden Transportmöglichkeiten. Auch dadurch werden eventuelle Risiken minimiert. Liegt der festgeschriebene Vertragspreis über dem tatsächlichen Beschaffungspreis, erhält der Industriekunde eine Ausschüttung. Diese ist vertraglich an einen Zeitraum gebunden.

Industriekunden, die ihren Gasbedarf flexibel bestimmen können, profitieren von dem Angebot der strukturierten Gasbeschaffung. Der entscheidende Vorteil liegt in der kurzfristigen Beschaffung. Gerade bei schwankenden Gaspreisen und hektischen Märkten kann der Gasbeschaffer entsprechend reagieren und so die besten Optionen erhalten. Der Gaspreis ist tagesaktuell und setzt sich aus Spotmarkt- und Terminmarkt-Anteilen zusammen. Der Industriekunde erhält somit einen transparenten Preis und kann darauf basierend seine Tagesmenge an Gas bestimmen. Auch der monatliche Durchschnittspreis basiert drauf. Für die strukturierte Gasbeschaffung sollten Industriekunden immer ein erfahrenes Unternehmen beauftragen. Diese Form der Gasversorgung bietet einen günstigen Gaspreis. Allerdings sollte man hier auch immer die Risiken abschätzen. Trotz transparenter Angebote, kann der Industriekunde nicht alleine den Markt kontrollieren. Er ist bei dieser Option immer auf einen zuverlässigen Partner angewiesen. Eine kontrollierte Marktprognose kann nur in Abstimmung mit der geforderten Gasmenge erfolgen. Nur so ist die Gasbeschaffung am Ende auch wirtschaftlich.

Gasvergleich heißt auch, dass der ökologische Aspekt in die Planung miteinfließen muss. Klimafreundliche Energie wird immer wichtiger und jedes Industrieunternehmen versucht kontinuierlich seine CO2-Emissionen zu senken. Basierend auf diesem Leitgedanken bringen viele Unternehmen interne Klimaprojekte auf dem Weg. Dazu gehört natürlich auch die Verwendung von umweltfreundlichem Gas. Alle angebotenen Optionen der Gasversorger sind in klimafreundlichen Varianten erhältlich. Der Industriekunde hat so eine flexible Auswahl und kann bei allen Gasbeschaffungsmodellen auch den klimapolitischen Aspekt berücksichtigen. Die meisten Gasversorger bieten schon bei der Ausschreibung ein ökologisches Modell an. Alternativ kann der Industriekunde auch später ein klimafreundliches Angebot innerhalb der Modellvariante erhalten. Bei der Verwendung von klimafreundlichem Gas gibt es Preisschwankungen. Daher bieten die Gasversorger attraktive Preismodelle an. In vielen Fällen lohnt sich der Umstieg auf klimafreundliche Energien.

Der ökologische Fußabdruck eines Industrieunternehmens beginnt schon bei der Ausschreibung. Erdgas ist generell ein klimafreundlicher Energieträger. Bei den fossilen Brennstoffen nimmt er den ersten Rang bei der Umweltfreundlichkeit ein. Erdgas hat im Vergleich zu anderen Brennstoffen eine geringe Feinstaubbelastung und niedrige Treibhausgas-Ausstöße. Trotzdem kommt es bei der Förderung und beim Transport zur Freisetzung von CO2. Hier setzen Unternehmen auf die sogenannten Kohlendioxid-Zertifikate. Sie bescheinigen niedrige Emissionsmengen. Über die Zertifikate wird weltweit in klimafreundliche Projekte investiert. Dadurch wird auch beim Erwerb von günstigem Gas die ökologische Bilanz des Industrieunternehmens verbessert. Gasversorger bieten alternativ noch ähnliche Klimaschutzoptionen an. Hier lohnt sich eine direkte Nachfrage beim Energieunternehmen.

Viele Gasunternehmen haben auch Biogas im Programm. Hier kommt es zu einer Beimischung von Biomethan. Es wird durch spezielle Gärprozesse in der Biogas-Anlage gewonnen. Schon ein geringer Beimengungsanteil von einem Prozent macht Gas umweltfreundlicher. Die Höhe der Beimengung wird vom Gasversorger in Absprache mit dem Industriekunden getroffen.

Der Markt für Industriegas ist heiß umkämpft. Die beste Basis bietet ein solides Angebot. Deshalb sollte vor der Ausschreibung eine genaue Planung erfolgen. Da der Markt ständig in Bewegung ist, müssen die individuellen Bedürfnisse in die Gasbeschaffung mit einfließen. Einige Unternehmen setzen auf langfristige Verträge mit zugesicherten Preisgarantien. Andere bevorzugen kurze Vertragslaufzeiten und möchten Preise lieber aktuell aushandeln. Empfehlenswert sind Verträge mit einer Laufzeit zwischen 12 und 36 Monaten. Bei einigen Beschaffungsoptionen muss das Risiko abgeschätzt werden. Zwar ist beim Einkauf von Teilmengen die Risikostreuung höher, aber trotzdem ist der günstige Gaserwerb vom Börsenhandel abhängig. Diese Vorteile am Markt kann man nur nutzen, wenn man entsprechende Kenntnisse mitbringt. Industrieunternehmen sollten auch bedenken, dass Gas vorrätig sein muss. Die Gaslieferung muss zuverlässig erfolgen. Idealerweise hat der Gasversorger eine Zertifizierung im Bereich Energiemanagement oder Energieberatung.

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