Photovoltaik zu Discountpreisen

Haben Sie genug von steigenden Strompreisen? Eine Leistungsstarke Photovoltaikanlage für Ihr Haus kann den Weg in die Unabhängigkeit vom Energiemarkt bedeuten. Zugleich verringern Sie damit Ihren CO2-Ausstoß und leisten somit auch langfristig einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende. Wenn Sie von den zahlreichen staatlichen Fördermöglichkeiten profitieren wollen, sollten Sie sich allerdings beeilen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Photovoltaikanlagen und deren Vorteile sowie über aktuelle Fördermöglichkeiten. Als Ihr kompetenter Großhändler für Erneuerbare Energien helfen wir Ihnen gerne dabei die ideale Lösung für Ihre individuelle Photovoltaikanlage zu finden.

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Das Prinzip ist ganz einfach: Das von der Sonne auf die Erde ausgestrahlte Licht wird über den sogenannten photoelektrischen Effekt in den Solarzellen (auch Photovoltaik-Module genannt) in Strom umgewandelt. Allerdings handelt es sich hierbei noch zum aller größten Teil um Gleichstrom, der für die meisten Haushaltsgeräte unbrauchbar ist. Zu diesem Zweck wandelt ein im Haus befindlicher Wechselrichter den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, damit die Energie im Haushalt verwendet werden kann. Ein an der Solaranlage installierter Stromzähler zeigt dabei an, wie viel Strom Sie mit Ihren Photovoltaikmodulen erzeugt haben.

Um den erzeugten Solarstrom auch nachts nutzen zu können, lohnt sich die Anschaffung eines Stromspeichers. Ist dieser ausreichend aufgeladen, lässt sich der erzeugte Strom auch über längere Zeiträume hinweg nutzen, in denen keine oder wenig Sonne scheint.

Die Vorteile einer guten Photovoltaikanlage können weit über den Traum energetischer Autarkie hinausgehen. Produziert Ihre PV-Anlage mehr Strom, als Sie benötigen, können Sie ihn über Ihren Stromanbieter ins öffentliche Stromnetz einspeisen und somit Geld damit verdienen. Aktuell sichert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Anlagenbetreibern einen festen Vergütungssatz für jede Kilowattstunde, die Sie ins Netz einspeisen. Die Vergütung hängt von der gelieferten Menge ab und liegt im Februar 2022 zwischen 5,11 Cent pro kWh und 6,73 Cent pro kWh. Allerdings ist die Einspeisevergütung auf 20 Jahre nach Inbetriebnahme der Anlage beschränkt. Nach Ablauf dieser Zeit wird die Vergütung eingestellt.

Mit der Einspeisevergütung kein Vermögen anhäufen können. Der entscheidende Vorteil einer hauseigenen Photovoltaikanlage liegt vielmehr im Eigenverbrauch. Denn mit einer eigenen PV-Anlage können Sie Ihre Stromkosten nahezu halbieren. Dies bietet ein hohes Einsparpotenzial, mit dem Sie die Kosten für Ihre Anlage problemlos refinanzieren können.

Finanziell lohnt sich eine Photovoltaikanlage also vor allem indirekt. Das Sonnenlicht ist eine unerschöpfliche Energiequelle. So können Sie mit einer einmaligen Investition den regelmäßigen Rechnungsposten „Strom“ für immer abhaken. Je länger Sie Ihre Solaranlage in Gebrauch haben, desto mehr Stromkosten sparen Sie, da Sie weniger davon von öffentlichen Anbietern kaufen müssen – wenn Sie einen Stromspeicher in Ihrer Anlage installieren, brauchen Sie bei idealer Versorgung überhaupt keinen Strom mehr zu kaufen. Sie brauchen sich nur um die Pflege und Wartung Ihrer PV-Anlage zu kümmern. Das ist sehr viel günstiger, als regelmäßig Strom aus dem öffentlichen Stromnetz zu kaufen. Denn Photovoltaikanlagen sind sehr stabil, pflegeleicht und wartungsarm. Somit haben Sie das Energieproblem für Ihr Zuhause für immer gelöst. Mit einer eigenen Photovoltaikanlage können Sie Investitionsrenditen zwischen 6 und 8 Prozent erzielen. Und der letzte Pluspunkt: Mit einer eigenen Solarstromversorgung mit Stromspeicher sind Sie überdies immungeschützt vor Stromausfällen im öffentlichen Netz.

Damit die Solarzellen das einfallende Sonnenlicht bestmöglich in Energie umwandeln können, sind einige Faktoren zu beachten.

Als erstes sollten Sie sicherstellen, dass die Sonneneinstrahlung auf Ihr Dach hoch genug ist. Verschattungen durch Bäume oder angrenzende Gebäude verringern das einfallende Sonnenlicht und können den effizienten Betrieb Ihrer Photovoltaikanlage verhindern.

Dann sollten Sie sicherstellen, dass das Dach die Last der Photovoltaikanlage tragen kann. Eine PV-Komplettanlage ist grundsätzlich nicht sehr schwer und Neubauten können das Gewicht in der Regel problemlos tragen. Bei Altbauten kann es jedoch vorkommen, dass Sie erst eine Dachsanierung vornehmen müssen, damit die Solaranlage installiert werden kann. Diese Dachsanierung können Sie jedoch mit den staatlichen Programmen der KfW-Photovoltaikförderung mitfinanzieren.

Das Dach sollte möglichst nach dem Tagessonnenstand ausgerichtet sein. Eine Südausrichtung ist ideal, aber auch an einer Ost-West-Ausrichtung ist nichts auszusetzen. Südost- oder Südwest-Ausrichtungen sind auch hervorragende Alternativen. Die Neigung des Dachs spielt auch eine wesentliche Rolle. Optimal ist bei Südausrichtung eine Dachneigung von 30 Grad. Doch auch bei anderen Dachausrichtungen können Sie mit Neigungen von 10 bis 50 Grad noch Wirkungsgrade von mehr als 80 Prozent erreichen.

Darüber hinaus sollte das Dach eine möglichst große Fläche bieten, damit Sie mehr Solarmodule installieren können. Empfohlen wird eine Dachfläche von mindestens 10m². Je mehr Solarmodule Sie auf Ihrem Dach installieren, desto höher ist der Ertrag. Ein voll mit Solarmodulen ausgestattetes Dach von 32-40m² Fläche kann bereits ausreichen, um einen Haushalt vollständig mit Strom zu versorgen. Hier kommt es auf den Kilowattpeak-Wert an (kWp). Der kWp-Wert gibt die theoretisch höchstmögliche Energieleistung einer Anlage an. Ein Einfamilienhaus mit Energiespeicher kann sich in der Regel mit bereits 4 kWp autark selbst versorgen.

Für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten aus verschiedenen Quellen. Viele private Banken und Sparkassen bieten attraktive Konditionen, mit denen Sie Kredite für Photovoltaik günstig abschließen können. Auch bei Energieversorgungsunternehmen können Sie oft Fördermittel für die Einrichtung Ihrer Photovoltaikanlage beantragen. Was Sie jedoch auf keinen Fall versäumen sollten, ist sich über Photovoltaik-Fördermöglichkeiten von Bund, Ländern und einzelnen Kommunen zu informieren. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Zuschüsse oder Kredite zu sehr lukrativen Konditionen zu beantragen. Die verschiedenen Pakete sind jedoch sehr uneinheitlich und weichen teilweise stark voneinander ab.

Die erste bundesweite Fördermöglichkeit für Photovoltaikanlagen ist die bereits angeführte gesetzliche Einspeisevergütung. Hier bietet der Staat Ihnen die Möglichkeit überschüssig erzeugten Strom in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen und dafür einen kleinen Obolus zu erhalten.

Doch das Rückgrat der staatlichen Photovoltaik Förderung ist der Kredit 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Dieser Kredit deckt nicht nur die Materialkosten für die PV-Anlagen ab, sondern auch die Kosten für Planung, Projektierung und Installation. Die KfW Förderung kann dabei bis zu 100 Prozent der Gesamtkosten abdecken, bei einem Höchstlimit von bis zu 50 Mio. Euro pro Vorhaben. Um Förderungsberechtigt zu sein, muss unbedingt von einem Handwerksunternehmen mit der Installation der Photovoltaikanlage beauftragt werden. Wenn Sie die Anlage selbst installieren wollen, können Sie bei der KfW keinen Förderkredit beantragen.

Ganz wichtig: Sie müssen Ihren Förderantrag unbedingt stellen, bevor Sie die Installation der Photovoltaikanlage und des Stromspeichers in Auftrag geben. Dies gilt in allen Bundesländern.

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